zur Startseite
Aktuelles Investitionen in Energie
wechselbild Auch hierzu sind die Vertragsverhandlungen nahezu abgeschlossen. Der Einsatz der effizienten Technik der Wärme-Kraft Kopp- lung erlaubt auch bei schwankenden Roh- stoffpreisen einen wirtschaftlichen Betrieb der Anlage. Zum Termin der Grundsteinlegung wollte sich der Geschäftsführer aber heute noch nicht äußern.
Das Strom und Dampf pausenlos in guter Qualität verfügbar sein müssen, ergibt sich aus der guten Auslastung der ersten Papier-maschine. Seit dem Erzeugen der ersten Rolle Papier im April 2005 ist jetzt der erste länge- re Stillstand der Anlage geplant. Natürlich werden die Feiertage für planmäßige Instand- setzungen genutzt. Auch zur Marktbereini- gung soll der Stillstand seinen Beitrag leisten.
Das Ziel, hier eine zweite Papiermaschine zu errichten, haben die Betreiber nach wie vor fest im Visier. Im März 2009 wird es dazu einen Erörterungstermin geben. Die Geneh-migung könnte dann im Sommer vorliegen.
Der Konzern investiert nicht nur in Deutsch- land. Bereits im Juni 2009 wird in Ungarn die Papiermaschine 7 in Betrieb gehen. Bei der Inbetriebnahme werden auch die gut ausge-bildeten Spremberger Fachkräfte mithelfen.
Ausbildung wird bei Hamburger ja besonders groß geschrieben. Dafür erhielt das Unter- nehmen im November auch den "Brandenbur-gischen Ausbildungspreis".
Vom hohen Stand der Technik und von den guten Arbeitsbedingungen kann sich übrigen bald wieder jeder selbst ein Bild machen. Am 16. Mai 2009, zum Tag des offenen Unter- nehmens wird es wieder Führungen zu Pa- piermaschine und Leitstand geben.

Link: Erfolgsgeschichte der Investitionen

19.12.08 F.J.

Zum Jahr der Investitionen in Energie hatte Thomas Prinzhorn, Vorstand der Hamburger AG das Jahr 2008 erklärt. Hamburger Sprem- berg hatte Unterlagen für die Errichtung eines EBS-Kraftwerkes mit Kraft-Wärme-Kopplung und einer Leistung von 110 MW (th) eingereicht.
Zum aktuellen Stand vor Ort sprach ich An- fang Dezember mit Julian Laux, dem Ge- schäftsführer im Bereich Technik. Die Ent- scheidung zur Investition in eigene Ener- gie-und Wärmeversorgung wurde nötig, weil mit Auslaufen der bisherigen Verträge, für Neuverhandlungen mit deutlich höheren Strom-und Dampfkosten zu rechnen ist.
Da blieb nur der Weg, ein eigenes Kraftwerk zu planen und das Genehmigungsverfahren in Gang zu setzen. Julian Laux rechnet mit dem Vorliegen des Bescheides noch 2008. Alle Fragen und Einwände wurden voll- ständig beantwortet. Bei zwei Jahren Bauzeit ist für 2011 mit deutlicher Entspannung bei den Energiekosten zu rechnen. Für die ei- gene Energie werden Ersatzbrennstoffe be- nötigt. Da müssen langfristige Verträge her.