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Am 21. 4. wurde die 15. Galerie im Kraftwerk eröffnet. Diesmal mit den "wüsten" Bildern von Petra Petrick. Viele der Fotos sind den Sprembergern ja schon durch die Ausstellung im Schloß bekannt. Einige neue sind natürlich dabei, beispielsweise die Trilogie aus dem Tagebau Meuro in der 2. Etage. 
Dr. Martin Martiny fand auch hierzu wieder heitere Worte und sprach mit Stolz von den bereits rekultivierten Flächen und den neu entstehenden Seen. Das diese Seenlandschaft für das Unternehmen eine sehr preiswerte aber keinesfalls unumstrittene Lösung ist, wurde natürlich nicht erwähnt. 
Etwas deutlicher wurde Herbert Schirmer in seiner Laudatio. Er sprach von grotesken Welten und von der Erkenntnis, "... daß der Mensch nichts aufbaut, ohne zu zerstören...". 
Natürlich fehlt hier eine Auseinandersetzung über Ausmaß der Zerstörung und tatsächlich eingetretenem Nutzen. Aber möglicherweise können die Bilder dazu beitragen, mehr darüber nachzudenken.  Ja und beim Nachdenken könnte natürlich auch ein kleiner Spaziergang, duch die nun gerade noch so erhaltenen Lacomaer Seen helfen. Am 8. Mai gibt es dort wieder eine geführte Wanderung. Den feinen Unterschied kann man sehen und hören!
 Text und Fotos inseja
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